Der Lagerdraht wird immer von Mittag bis Mittag geschrieben.
Woche 1:
Montag:
Trotz Rege guet gstartet!
Damit d Pfadfinderinne vode Meitlipfadi Altdorf is KALAdies deffet cho, hend sie nu am Bahnhof Altdorf en magischi Verwandlig durägmacht. Sie hend es verzaubertes Frosch-Gummibärli gässä, damit sie zu Kaulquappe worde wärdet.
Miär sind guät und mit viel Vorfreud ufem Lagerplatz in Steinen SZ ahcho.
D Kaulquappe hend sich ihri Lune vom Wetter nid la verderbe. Mit vollem Ihsatz sind Zelt buut worde.
Nachem Zeltufbuu ischs direkt witer gange: Miär hend unter Anderem Bänk, Gschiirsäckliständer oder Kerzeständer buut und gstaltet.
Jetzt freuet mier üs uf die kommendi Wuche und ganz vieli nüwi Moment und Abendtür im KALAdies!
Dienstag:
Am Montagabend endete unser Tag mit einer stimmungsvollen Eröffnungsfeier mit den anderen Urner Pfadiabteilungen. Sieben Märchenfiguren stellten sich vor, doch schnell wurde klar: Im Märchenland herrscht ein grosses Durcheinander! Um Ordnung zu schaffen, müssen wir die fehlenden Seiten des Märchenbuchs wiederfinden. Den Abend liessen wir gemütlich mit dem KALA-Song ausklingen.
Am Dienstagmorgen machten wir uns daran, den Lagerplatz weiter zu gestalten. Danach ging’s zur Abkühlung in die Badi Seewen. Beim Spielen mit der goldenen Kugel landete diese unglücklicherweise im See – jetzt brauchen wir viele Frösche, die uns helfen, sie zurückzuholen!
Mittwoch:
Am Dienstagnachmittag spielten wir mit der Pfadi St. Martin ein spannendes Fightgame.
Dabei entwickelten wir uns von kleinen Kaulquappen zu richtigen Fröschen.
Zum Abendessen gab es eine feine Spätzlipfanne, die allen sehr schmeckte.
Am Abend spielten wir Gruppenspiele und wurden endgültig zu Fröschen.
Mitten in der Nacht griffen uns feindliche Störche an, und wir mussten Lichtstäbli finden, um sie zu vertreiben.
Donnerstag:
Nach einem feinen Zmittag tauchten wir ins spannende Froschleben ein und lernten Neues über Karten, Samariter, Pionier und Tierspuren. Die Pfadisli durften zudem an einer interessanten Führung über den Lagerplatz teilnehmen. In den Ateliers stärkten wir unsere Freundschaften. Am Abend versammelten sich alle Urner Abteilungen vor der grossen Kala-Bühne und sangen trotz Regen mit guter Stimmung ein paar Lager-Lieder. Am nächsten Morgen verbreitete sich die Nachricht vom Sumpffieber , deshalb machten wir uns sofort auf die Suche nach dem Heilmittel.
Freitag:
Nach dem leckeren Mittagessen auf dem Sattel-Hochstuckli ging es weiter mit dem Sammeln von Blüten. Nach dem wir die Blütengesammelt hatten, begegnete uns eine Wahrsagerin und die konnte und das Heilmittel mischen. Anschlissend durften sich die jüngeren auf den Hüpfburgen austoben und die älteren durften rodeln.
Am Abend konnten wir die Hofdame heilen mit dem Trank und Challenges. Ausgeschlafen am nächsten morgen suchten wir die goldige Kugel mit der PTA. Wir konnten uns Kartenstücke erkämpfen, so wussten wir, wo die Kugel verloren ging.
Samstag:
Nach dem Mittagessen kam die Luzerner Zeitung zu uns, da wir als Abteilung den Preis vom Lagerdraht gewonnen haben. Wir wollten uns von Frösche zu Menschen verwandeln, leider funktionierte das nur bei den Wölflis und die Pfadisli bekammen eine zu kleine Dosis und sind nun immer noch Frösche. Anschliessend spielten wir mit der Pfadi Bürglen Völkerball. Wir taten dies, um Aladins Geist einzufangen. Am Abend wurden wir zu einem Spieleabend mit der Prinzessin eingeladen. In der Nacht wurden unsere Jüngsten mit einem Pfadinamen gekrönt. Den Morgen verbrachten wir mit einem Wellnessprogramm, um den Dreck vom Froschteich abzuwaschen
Sonntag:
Die Meitlipfadi Altdorf lernte die Märlifigur Pinoccio und Scouting Seedorf kennen, mit welchen wir den Nachmittag mit Spielen verbrachten. Die Abschlussfeier der ersten Woche liessen wir mit einem kantonalen SingSang ausklingen. Vor dem Einschlafen konnten wir den Tag mit den Pios im Piodies rückblicken. Am Sonntagmorgen freuten sich alle auf den Besuch der Eltern und Verwandten.